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Erste Reise nach Dobrzany im Mai 1995
Erste Reise nach Dobrzany im Mai 1995
Die erste Gruppenreise nach Dobrzany mit über 100 Teilnehmern ehemaliger Bürger von Jacobshagen fand im Mai 1995 statt. Sie war zuvor gemeinsam mit der Stadtverwaltung von Dobrzany geplant worden. Diese gemeinsame Planung erfolgte auch, um die Unsicherheiten auf beiden Seiten überwinden zu helfen.
Auf dem Friedhof der Stadt wurde von Bürgern von Jacobshagen und Dobrzany gemeinsam ein Gedenkstein enthüllt. Der Bürgermeister der Stadt war zugegen.
Ein Modell des alten Rathauses wurde dem Bürgermeister von Dobrzany übergeben; dieses Modell steht heute im Rathaus von Dobrzany. Auch wurden alte Fotos übergeben, um das Bild der Stadt -so, wie sie vor dem Kriege ausgesehen hatte- im Gedächtnis der Menschen zu erhalten bzw. um der Stadt ihr Gedächtnis wiederzugeben.
Viele alte Jacobshagener standen erstmals seit Kindertagen, erstmals seit dem Krieg wieder vor ihren Geburtshäusern, gingen durch die Straßen, auf denen sie als Kind gespielt hatten und auf denen sie zur Schule gegangen waren. Viele konnte sich an viele Bilder der Vergangenheit erinnern.
Siehe weiter: Historie
Diese Seite ist entstanden durch
Vertriebene, die in Folge des Zweiten Weltkrieges ihre Heimatstadt Jacobshagen verließen
und heute verteilt in der Welt wohnen, hauptsächlich in (West-) Deutschland. - Der
"Jacobshagener Kreis" hat sich in Westdeutschland gleich nach dem Kriege
zusammen gefunden. Nach der Grenzöffnung 1989 stand im Raume, eine Besuchsreise nach
Jacobshagen/Dobrzany zu unternehmen. Diese fand im Mai 1995 statt, nachdem zuvor eine
lange Korrespondenz mit Dobrzany stattgefunden hatte. - Heute leben auf beiden Seiten
Menschen, die sich kennen und schätzen gelernt haben: Alte Jacobshagener in
(West-)Deutschland und anderswo; Bürger von Dobrzany, die heute dort leben, wo die
Vertriebenen vor über fünfzig Jahre zur Schule gingen. - Diese Internet-Seite soll
helfen, den Kontakt zu wahren und auszubauen.
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